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Field Station Berlin war eine Abhörstation auf dem Teufelsberg im Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, die hauptsächlich von der National Security Agency (NSA) betrieben wurde und als Teil des weltweiten Spionagenetzes Echelon diente. Sie war eine der wichtigsten Abhörstationen im Kalten Krieg. Ihre Lage auf der höchsten Erhebung West-Berlins erlaubte einen ungehinderten Empfang von Signalen aus allen Richtungen und auf allen Frequenzbändern die sonst auf weite Strecken nur schwer zu empfangen waren.Die Präsenz der United States Army Security Agency (USASA) in Berlin begann im Januar 1951, als Detachment F von der Herzo Base nach Berlin in temporären Auftrag umzog. Die Unterkunft war zunächst nur in Zelten. Im April 1952 folgte Detachment E, die jetzt dauerhaft stationiert wurde und in ein festes Gebäude umzog. 1953 wurde Detachment E in Detachment F umbenannt und am 1. Juli kam Detachment C dazu. Im März 1954 wurde Detachment B, Headquarters ASA, Europe in Berlin gegründet und Detachmentents F und C wurden ihr im September unterstellt. Zu ihnen kam Detachment A, 302nd Communications Reconnaissance Battalion (CRB). Zwei kleine ASA-Teams (Team 6 und Team 620J1) kamen 1955 hinzu, und Detachment B, Headquarters ASA, Europe, wurde als provisorische Kompanie neu aufgestellt. Unabhängig davon wurde die 9539. TCU am 1. November 1955 von Fort Myer, Virginia, nach Berlin verlegt. Im Januar 1957 wurde die 9539th in 260th ASA Detachment umbenannt. Am 15. Oktober 1957 wurden alle diese ASA-Einheiten zur 280th USASA Company zusammengefasst und in den Andrews Barracks stationiert. Die 280. wurde am 15. Juni 1961 als 78. USASA Special Operations Unit (SOU) neu benannt. Die 78. installierte zunächst im Juli 1961 mobile Anlagen auf dem Teufelsberg.[2]
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